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Zahnarztpraxis
Dr. Stephan Kranz
Konstantinstraße 188
41238 Mönchengladbach
Tel: 02166 / 8 15 51
Fax: 02166 / 85 06 63
E-Mail: rezeption@dr-kranz.de

Informatives

Implantat

- was ist denn das?

Ein Implantat ist ein kleiner "Pfeiler" aus körperverträglichem Rein-Titan, heute auch gegebenenfalls aus Keramik, der die Zahnwurzel ersetzt. Es wird schmerzfrei in den Kiefer eingepflanzt und verwächst dann in relativ kurzer Zeit mit dem Kieferknochen. Auf dieser künstlichen Zahnwurzel können dann Kronen, Brücken oder Prothesen befestigt werden.

 

Die feste Verbindung hat in vielerlei Hinsicht Vorteile.
  • Sie vermittelt ein natürliches Gefühl.

  • Sie gibt Prothesen wieder festen Halt.

  • Gesunde Zähne müssen nicht beschliffen werden.

  • Sie kann als Anker für Prothesen dienen.

  • Der leidige Knochenschwund unter fehlenden Zähnen wird vermieden.

 

In welchen Situationen können Implantate verwendet werden?

Die Einzelzahnlücke

Meist ist ein Unfall schuld, aber auch Karies oder Erkrankungen des Zahnhalteapparates können zu Einzelzahnlücken führen. Bleibt eine Lücke unbehandelt, wachsen die Nachbarzähne in diese Lücke hinein, die Position des Ober- und Unterkiefers verschiebt sich. Ein fein aufeinander abgestimmtes System ist gestört – die Kaufunktion kann beeinträchtigt werden, langfristig können Kiefergelenksschmerzen entstehen.

 

  • Durch ein Implantat entfällt das Beschleifen gesunder Nachbarzähne zum Befestigen einer Brücke.

 

Das Freiende

Am Ende einer Zahnreihe fehlen einer oder mehrere der hinteren Backenzähne, es entsteht das sogenannte Freiende. In dieser Situation werden häufig sog. Prothesen (herausnehmbarer Zahnersatz) angefertigt. Diese Lösung beinhaltet aber eine Reihe von Nachteilen: Sichtbare Zahnklammern, verminderte Kaukraft, oft kommen Speisereste unter die Prothese und ein Bügel sitzt unter der Zunge oder am Gaumen.

 

  • Durch ein Implantat entfällt das Freiende.

 

Die Verankerung von Vollprothesen

Gerade im zahnlosen Unterkiefer stellen sich oft Probleme mit der Prothese dar. Stellen Sie sich vor: Richtig zubeißen bei jedem Essen, deutliche Aussprache, schönere Gesichtskonturen - mehr Selbstbewusstsein!

 

  • Hier helfen z.B. vier Implantate auf denen dann eine Prothese festgesetzt wird.

 

Die häufigste Frage:

Wie geht das vor sich, das tut doch bestimmt weh, oder? Nach gründlicher Untersuchung und Planung anhand von speziellen Röntgenaufnahmen und Modellen werden die Implantate meist in lokaler Betäubung eingesetzt. Danach heilen die Implantate in der Regel in 3–6 Monaten ein. Die Zeit bis zur endgültigen prothetischen Versorgung wird mit einem Provisorium überbrückt.

 

Für alle fachlichen Fragen rund um die Zahnmedizin können Sie sich auch schon vorab informieren unter: MDZ-online.de

 

 

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